Dirk Dasenbrock: „Dieser Name Georg von der Vring – ein Name wie ein Liedanfang, wie der Beginn eines Gedichtes … Aber dieser Name war verschwunden. Der Dichter Georg von der Vring existierte nicht mehr…Entdeckt man ihn neu, dann liest man einen der großen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Von heute aus kann man sagen: Vrings Prosa war sehr zeitgemäß. Seine Lyrik war und ist zeitlos und zugleich unzeitgemäß. Mit diesen Gedichten, fast immer in einfachen Reimen, kann die literarische Szene heute nichts mehr anfangen. Aber schon der zweite Blick zeigt: Diese Einfachheit ist Ziel höchster Artistik. Was bleibt? Vielleicht ein gutes Dutzend vollkommener Gedichte. Das ist viel, sehr viel…“

Dirk Dasenbrock ist der Verfasser der Biographie von der Vrings: „Vier Leben in Deutschland“

84 Seiten, 45 überw. farb. Fotos
22,5 x 24,5 cm, Hardcover
ISBN 978-3-937843-55-1

16,80 €

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