Lange galten St. Peter und Ording als die Armenhäuser der Halbinsel Eiderstedt. Es gab nur sandigen Boden. Wegen der weißen Dünen wurden sie auch als die „Wüsten Arabiens“ betitelt. Das änderte sich erst mit dem Beginn des Tourismus im 19. Jahrhundert, der 1932 einen Aufschwung durch die Verlängerung der Bahnstrecke von Garding nach St. Peter erfuhr. 1967 wurden die beiden Orte St. Peter und Ording zusammengelegt und es entstand eine einzige Gemeinde mit der Bezeichnung: Bad St. Peter-Ording, Nordseeheil- und Schwefelbad. Für seinen ausgedehnten Strand berühmt, hinterlässt der Kurort unvergessliche Eindrücke bei seinen Gästen.